 |
|
Der Donauradweg von Passau nach Wien- jeder Kilometer erlitten und abgelichtet Der Donauradweg von Passau nach Wien wird in der einschlägigen Literatur wiederholt als der "König der Radwege" bezeichnet, wiewohl "Kaiser der Radwege" angemessener wäre, verläuft er doch auf österreichischem Boden und passiert einen Ort namens "Kaiser". Altgedienten MonarchistInnen möge "Infant von Deutschland" (wo die Donau lediglich als lächerliches Rinnsal zu bezeichnen ist)- "Kaiser von Österreich" und "König von Ungarn" als adäquat erscheinen. Ob es den Kaiser erfreut, jährlich von 150000 strampelnden PlebejerInnen heimgesucht zu werden, sei dahingestellt Auf jeden Fall kommen die Potentaten ordentlich unter die Räder. Was für das Befahren des Donauradweges spricht:
Was gegen das Befahren des Donauradweges spricht:
Die hier beschriebene Route: von Passau bis zur Schlögener Schlinge am linken Ufer- Überfuhr in Au- bis Kraftwerk Ottensheim rechtes Ufer- von Ottensheim bis Grein wieder am linken- Grein bis Ybbs am rechten- bis Melk am linken- bis Wien am rechten Ufer. Die Tour ist mit einem flinken Radl gut in zwei Tagen zu schaffen, sofern RadlerIn früh genug in Passau aufbricht. Von Wien kommend ist dieses mit einigen Schwierigkeiten verbunden, da wir nur mit dem Bummler um 1/2 5h morgens das Fahrrad mitnehmen können. Natürlich besteht die Möglichkeit, das Radl vorher im wahrsten Sinne des Wortes aufzugeben da damit zu rechnen ist, dass dessen Zustand am Bestimmungsort nicht ganz derselbe wie vor der Aufgabe sein wird- also nur für alte Krampen zu empfehlen. |
