Cambodia- Vietnam    Januar 2004
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Die Roten Dünen und der Canyon

vom Thai Hoa etwa drei Kilometer nach Mui Ne, direkt vor dem Markt links bis zur asphaltierten Strasse, wieder links, leicht bergan zwei Kilometer. Da wo rechts die Standln sind sind links die Dünen- nicht zu übersehen. Besuch für PhotographInnen am besten sehr früh am Morgen oder einiges vor Sonnenuntergang (ca. 4h)- wegen des Lichtes und der Fusspuren. Hilfsbereite Kinder offerieren Kunststoffbretter als Rodeln, um die Dünen hinabzusausen, allein, es ist ein armselig Gerodel, vielleicht für vietnamesische Verhältnisse aufregend, aber für uns Älpler...

Ein paar Kilometer weiter flott abwärts taucht, wiederum linkerhand, der "Rote Canyon" auf. Anneke, Reisende aus den Niederlanden, ist höchst erfreut über mein Auftauchen und schlägt vor, ihr geliehenes Fahrrad mit dem meinen zusammenzusperren, da ihr Schloss nicht funktioniert. So lehnen die beiden kuschelig aneinender, während wir von unserem etwa achtjährigem Guide daran gehindert werden, uns in einen toten Canyon zu verziehen. Auf der Rückfahrt geht Anneke leider verloren, ihr Radl ist so erschöpft dass es über jede Steigung geschoben werden muss.

geradelt: ca. 30 km

Die Weissen Dünen

Zu den weissen Dünen ist der Weg schon ein weiterer. Wir radeln an dem Roten Canyon vorbei gegen Norden auf einer obszön breiten Strasse (die Weltbank hat wohl Geld für zukünftige Ferienanlagen lockergemacht), die in eine Sandpiste übergeht. Wir können auf dieser weiterfahren oder auf den Strand ausweichen, der wesentlich besseren Untergrund bietet. Bleiben wir auf der Strasse, so gelangen wir an eine Kreuzung, wo kein Schild uns Auskunft gibt, in welcher Richtung die Dünen liegen. Nun, sie liegen links, jedoch empfehle ich einen Abstecher ins Dorf rechts, wo es e4inen ausgezeichnete Nudelsuppe mit Schweinsripperl zu erstehen gibt.
Zu den weisen Dünen ist es nicht mehr weit, ein kurzer Anstieg ist noch zu bewältigen. Diue Dünen machen ordentlich was her, sie sind auch zum rodeln geeignet. Für den Rückweg ist wegen des Rückenwindes der Strand zu empfehlen , auf der Strasse ist Vorsicht angebracht, da wir Gefahr laufen, im Sand stecken zu bleiben und einen formidablen Sturz zu produzieren. Am Ende des Strandes bahnen wir uns den Weg durch unwirtliches Gelände und meiden eine Posten des örtlichen Volkskomitees, deren Besatzung wenig Verständnis für eindringende RadlerInnen hat.

geradelt: ca. 84 km

Der Cham Turm

Wir radeln an der Küste entlang Richtung Phan Thiet. Auf dem letzten Hügel vor der Stadt liegt links der Strasse ein wenig aufregender Cham Turm und eine Menge Bunker und Wehranlagen, die für KriegsfetischistInnen vielleicht interessant sein mögen.

geradelt: ca 40 km

Der Wasserfall

Bei km 16 beginnt der Fußweg zum Wasserfall. Diesen wird in Vietnam eine besondere Wertschätzung zuteil, bringen sie doch tonnenweise Glück. Ganz besonderes Glück bringen sie zu Tet- denTagen des vietnamesischen Neujahrsfestes. Hunderte Kinder marschieren durch den Bach hinauf zum Wasserfall,d en Versuchungen von mobilen Eisverkäufern, Getränkestandeln und Spielcasinos ausgesetzt.

geradelt: ca. 4 km


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