Cambodia- Vietnam    Januar 2004
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29.- 30. Januar- Saigon

Nach elf Tagen des Faulenzens mit am Strand und im Liegestuhl gilt es, das Radl wieder einzupacken. Nach Saigon können wir nur auf dem Highway 1 fahren, was zum Ersten recht fad und je näher wir zur Hauptstadt kommen auch zunehmend ungemütlich wird. Die Leute vom Thai Hoa versorgen mich mit Zeitungen und Bananenkisten, aus dem mit Klebeband eine Transportkiste  geschaffen wird. Wegen der schlechten Erfahrung mit den TM Brothers nehmen wir diesmal die "Hauslinie" des Ressorts, die zwar ein wenig teurer ist, dafür bekommen wir ein Frühstück gratis und werden abgeholt, was finanziell am Ende auf dasselbe herauskommt. Gabi und Maria fahren einen Tag früher ab, da sie noch nach Bangkok fliegen möchten um letzte Einkäufe zu erledigen. Die Erwartung, dass der Bus wie üblich in der  Duong De Than, von wo es nur ein Katzensprung zum Hotel ist, ankäme, wurde leider nicht erfüllt, wir halten etwa 500 Meter weiter entfernt, was eine elende Schlepperei der Radkiste mit sich bringt. Im Hotel ist trotz Reservierung kein Zimmer frei, daneben jedoch schon- nicht ganz so neu, aber ok.
Wir lechzen nach Stärkung und entscheiden uns für eines der zahlreichen Lokale mit den sagenhaften, üppigen Nudelsuppen. an sich eine gute Idee, allein, man/ frau sollte sich nicht zuvor mit einer Fahrradkiste abgeschleppt haben, denn kaum nähert sich der Löffel dem Munde, so überfällt uns das große Zittern und ein Grossteil der Flüssigkeit findet ihren Weg zurück in den Teller. In Zukunft werden wir uns der Witze über TatterichInnen und Schnabeltassen enthalten !

Letzter Tag- wir werden uns des Radelns, da dieses bereits verpackt- enthalten, und heuern eine Fahrradrikscha  für eine 5- Stunden Sightseeingtour an. Laut Reiseführer seinen 5 US$ ok, der Fahrer meint, 10 US$  würden ihn glücklich machen, wir einigen uns auf 7 US$. Die Routenplanung überlassen wir ihm, er wird schon wissen, wo es etwas zu sehen gibt und so kommen wir in den Genuss des Besuchs von  Tempeln, dem Tiermarkt, einer Aufbahrungshalle , eines superben Wirtshauses und einer Einführung in das Maneuvrieren durch den Stadtverkehr.

Zum Nachtmahl noch eine erstklassige Shrimp- Kokos- Sache  am Markt, ein paar Bier auf einer Terrasse mit Blick auf die Hondaparade  und ab ins Bett- das Taxi kommt um 6h früh (5 US$) und zurück in die unbarmherzige Kälte der Heimat !

 

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