3.1 | 4.1 | 5.1. | 6.1. | 7.1. | 8.1. | 9.1. | 10.1. | 11.1. | 12.1. | 13.1. | 14.1. | 15.1. | 16.1. | 17.1. | 18.1. | 19.1. |
20.1. | 21.1. | 22.1. | 23.1. | 24.1. | 25.1. | 26.1. | 27.1. | 28.1. | 29.1. | 30.1. | 31.1. | 1.2. | 2.2. | 3.2. | 4.2. |
Thailand- Cambodia 3. Januar- 4. Februar 2005 Nach der Reise durch Vietnam 2002, Kambodscha und Südvietnam 2003 lag die Entscheidung, dieses Jahr Thailand und Kambodscha zu besuchen, aus Gründen der Kontinuität der langsamen Bewegung nach Osten auf der Hand (nächstes Jahr dann voraussichtlich Myanmar- Thailand und Laos).
Gleich nach der Buchung des Fluges beim verlässlichen Atlantis Reisebüro anfangs September beginnen die Vorbereitungen. Diese bestehen weniger in der genauen Planung von Reiseroute, Hotels etc. als der Zusammenstellung der Dinge, die mitgenommen werden müssen. Nach den Erfahrungen des Jahres zuvor konnte das Gepäck um einiges reduziert werden. Drei Leiberln, zwei halblange und eine lange Hose, ein Paar Socken und ein altes Sweatshirt (für den Flug- werden bei Ankunft entsorgt), eine leichte Regenjacke, und zwei Unterhosen reichen vollkommen aus. Alles aus extraleichtem, extraschnell trocknendem Material- die Sachen sind zwar teuer, aber unendlich praktisch. Des weiteren Waschzeug, Badehose, Seidenschlafsack, ein Stück dicke Leine, Messer, Notizbuch, Druckbleistift, Kohletabletten und Aspro. Für das Fahrrad ein Universalwerkzeug, Flickzeug, kleine Pumpe und eine Filmdose mit Universalfett. Natürlich auch Pass, Ticket (nebst Kopien derselben), Geld, Kreditkarte, Reiseversicherung, Passbilder, Alles zusammen macht etwa 4 Kilo aus und findet leicht Platz in den beiden selbst angefertigten Packtaschen aus Spinnakernylon (zwar nicht wasserdicht, aber regnen tut es um diese Jahreszeit eh nicht), die zusammen gerade einmal 300 gr. wiegen. So ließe sich`s leicht reisen, kämen da nicht noch ein paar Luxusartikel hinzu:
Nikon D70 mit Objektiv 18- 70mm, Tamron Zoom 28- 300mm und ein lichtstarkes 50 mm Objektiv, Ladegerät, Nikon Coolwalker Speicher plus Ladegerät, iPod plus Ladegerät, Finesse Diabolo mit Beleuchtung, Drachen mit Drachenschnur (Pterodactylus von Nick James, weil klein und handlich). All dies will in eine robuste Gepäckträgertasche verstaut werden und verdoppelt in etwa das zu transportierende Gewicht.
Aus der grossen Zahl der Fahrräder fällt die Wahl auf das Simplon Booster Trekkingrad. Letztes Jahr war ich mit dem Cannondale Fully unterwegs, habe die Federung aber kaum gebraucht und mit einem 28 Zoll Radl fährt es sich einfach besser,und pannensicherer ist es ausserdem. Als Gepäckträger verwende ich ein Topeak Sattelstangen Rack, das sich schnell demontieren lässt, wenn das Rad in Bus oder Taxi verstaut werden soll. Die Lichtanlage wurde demontiert und durch batteriebetriebene Leuchten ersetzt, die Kotflügel entfernt, die Sicherheitsachsen und Sattelklemme durch Schnellspanner (wegen einfacherer Demontage) und das Kryptonite Bügelschloss durch ein einfaches Kabelschloss ersetzt. Fahrraddiebstahl ist in Südostasien kein so beliebter Volkssport wie bei uns.
Zum Zweck des Flugtransportes wurde bei den Cyklopen einen Karton besorgt und das Rad auf die kleinstmögliche Größe zerlegt. (Schaltwerk, Fahrradständer, Pedale, Sattel und Laufräder demontiert, Achsen entfernt, Lenker abgeschraubt und am Rahmen fixiert). Es empfiehlt sich, alle beweglichen Teile mit Schnur, Kabelbindern und ähnlichem zu sichern und Karton, Schaumstoff und Stoff überall dort anzubringen, wo Metall auf Metall trifft, damit das Radl schön und unzerkratzt bleibt (falls darauf Wert gelegt wird).
Die grobe Planung sieht
folgendermassen aus: |