3.1 4.1 5.1. 6.1. 7.1. 8.1. 9.1. 10.1. 11.1. 12.1. 13.1. 14.1. 15.1. 16.1. 17.1. 18.1. 19.1.
20.1. 21.1. 22.1. 23.1. 24.1. 25.1. 26.1. 27.1. 28.1. 29.1. 30.1. 31.1. 1.2. 2.2. 3.2. 4.2.  

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Um 8h in der Früh findet sich das Taxi (ein Toyota Camry,no na, rechtsgelenkt, trotz Rechtsfahrordnung) sowie eine Mitfahrerein aus Holland zum Zwecke der Kostenersparnis ein. Schnell wird das Radl von zerlegt und findet problemlos Platz im Kofferraum. Die Fahrt nach Poipet dauert etwa drei Stunden und ist von heftigstem Hupen und Rütteln geprägt.
Über den Grenzübergang bei Poipet existieren vielerart Schauergeschichten, die wir hier nicht um eine weitere ergänzen können- nach 15 Minuten sind wir drüben in Thailand und radeln noch 7 Kilometer (geschätzt, den Fahrradcomputer haben wir leider in Siem Reap vergessen) nach Aranya Prathet.
Die Stadt hat in den einschlägigen Reiseführern einen eher schlechten Ruf. Wahrscheinlich ist dies auf die mangelnde Traveller- Infrastruktur zurückzuführen, die von hier meist sofort mit dem Bus oder der Bahn weiterfahren. Wir erfreuen uns an der rucksackfreien Atmosphäre der Stadt und nehmen ein Zimmer im Aranya Garden Hotel 2, dem besten Haus am Platz, das durch angenehme Schlafmützigkeit beeindruckt. Beim Fahrradladen gibt es leider keinen Radcomputer zu kaufen, dafür müssen wir wohl nach Bangkok. Beim radeln durch die Stadt treffen wir auf eine Militärparade mit grossem Tschidarassa, gelangweilten Honoratioren und segnenden Mönchen. Wir verpflegen uns an mehreren Nachtmärkten und trinken gegenüber des Hotels voll gefressen ein Bier zu kaufhäuslicher Klaviermusik aus der Stereoanlage und der Verfilmung von "Herr der Fliegen" im TV.

geradelt 30 km


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