3.1 4.1 5.1. 6.1. 7.1. 8.1. 9.1. 10.1. 11.1. 12.1. 13.1. 14.1. 15.1. 16.1. 17.1. 18.1. 19.1.
20.1. 21.1. 22.1. 23.1. 24.1. 25.1. 26.1. 27.1. 28.1. 29.1. 30.1. 31.1. 1.2. 2.2. 3.2. 4.2.  

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Zur Frühstückszeit findet sich im Apple Guesthouse ein lernbegieriges Grüppchen Farangs zwecks Einweihung in die Geheimnisse thailändischer Kochkunst unter Anleitung von Takero, mehr Lady als Boy, ein. Zuerst geht es auf den Markt, um die benötigten Zutaten kennen zu lernen. Wie quetschen uns durch die engen Gänge, vorbei an Basilikum, Koriander, Limetten, , Kokosmilchpressmaschinen, Fleischbergen, Fischhaufen, Schlangengruben, Shrimpstöpfen, Gemüsepyramiden und Currypastenschüsseln.
Der Kochkurs selbst erinnert stark an die Fernsehküchen der alten Zeit. Alle Zutaten sind bereits zurechtgeschnitten in Schüsseln parat, Herd und Pfannen blitzen, kein Kakerlak weit und breit. thailändische Gerichte zu kochen geht rasend schnell, deswegen muss alles vorbereitet sein- jedes Gericht ist in etwa 10 Minuten fertig.

Was wir gekocht haben:

Tom Yam Goong (scharfe Suppe mit Garnelen)
Tom Ka Gai (Kokossuppe mit Huhn)
Masaman Curry
Green Curry
Red Curry
Fried Rice
Fried Noodles

Am Nachmittag bleibt noch Zeit für einen Ausflug. Wir radeln etwa 15 km flussabwärts zum Wat Tham Seua, einem Bergtempel, der wie ein gepflegtes buddhistischen Disneyland wirkt; alles ist bunt oder golden, es stehen vielerlei Möglichkeiten bereit, seiner Seele mittels Spenden gutes zu tun und die Aussicht ist wirklich lohnend.
Abends lassen wir uns im Apple bekochen- Chicken red Curry mit Ananas, dazu ein seltsamer Weisswein von herb- erdigem Charakter, ein weinig bitter im Abgang, im ganzen flach und eher nichtssagend- wir tippen auf einen schon lange offenen Italiener. Auf Nachfrage an der Bar wird uns eine beinahe leere 1,5 l Flasche mit italienischem Landwein präsentiert- gotcha!!

Auf der Terrasse im Ban Vimol öffnen wir noch eine im Fluss gekühlte Flasche australischen Cabernet Sauvignon- Merlot.voller Geschmack, dunkelbeerig mit Kirsche, leichtes Holz, sehr anschmiegsam und gefällig.
Der holländische Baumhausarchitekt vom Zimmer nebenan empfiehlt, zu den Wasserfällen im Erawan Nationalpark zu fahren, die Strecke sei mehr oder weniger flach und das Ziel lohnend.

geradelt 52 km


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