3.1 4.1 5.1. 6.1. 7.1. 8.1. 9.1. 10.1. 11.1. 12.1. 13.1. 14.1. 15.1. 16.1. 17.1. 18.1. 19.1.
20.1. 21.1. 22.1. 23.1. 24.1. 25.1. 26.1. 27.1. 28.1. 29.1. 30.1. 31.1. 1.2. 2.2. 3.2. 4.2.  

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Heiß ist es heut und es bläst der Wind. Bei der Schule stehen die Bänke wild durcheinender auf der Wiese, Sesseln liegen herum und Plastikbecher sowie Bier und Whiskyflaschen. Das Restaurant ist mehr oder weniger ausverkauft- kein Huhn , keine Shrimps, keine Bananen. Das französische Ehepaar, das jeden Mittag dort sitzt, scheint sich daran nicht zu stören, bestellt ein Cola nach dem anderen und eine Flasche eines Getränkes, dass mir unbekannt ist, um es damit zu verfeinern. Da ich glaube, recht in der Annahme zu gehen, dass es sich um etwas schnapsartiges handelt, meine ich ein nicht geringes mittägliches Alkoholproblem bei den beiden feststellen zu dürfen.
Ein nettes Erlebnis: Die Rechnung scheint mir höher als sonst zu sein, vielleicht gibt es ja einen Post- Kinderfest- Zuschlag. Als ich beim Shop hundert Meter die Strasse hinunter Zigaretten und Wasser kaufe, kommt die Tochter der Wirtin aufgeregt gelaufen und bringt 20 Baht, die mir zuviel verrechnet worden sind- am nächsten Tag bekomme ich noch einmal 10 Baht zurück, weil die Rechnung sogar um 30 Baht zu hoch war. Soviel zu angeblich so geldgierigen Thais, die uns nach Meinung vieler mit allen Mitteln das Geld aus der Tasche zu ziehen versuchen.
Abends dann einen wunderschönen frischen gegrillten Fisch gegessen- leider langweilig und geschmacklos- das Internet Cafe hat wegen cerebraler Unpässlichkeit nach der gestrigen Party geschlossen, also lasse ich mir über Kopfhörer das neueste von Ulrich, Diotima und Graf Leinsorf erzählen.

geradelt: 9 km


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