3.1 4.1 5.1. 6.1. 7.1. 8.1. 9.1. 10.1. 11.1. 12.1. 13.1. 14.1. 15.1. 16.1. 17.1. 18.1. 19.1.
20.1. 21.1. 22.1. 23.1. 24.1. 25.1. 26.1. 27.1. 28.1. 29.1. 30.1. 31.1. 1.2. 2.2. 3.2. 4.2.  

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Heute geht`s mit dem Bus nach Bangkok, Radcomputer kaufen. Wir ersparen es uns, 300 Kilometer durch langweiliges, trockene und flaches Land zu fahren. Der Super Luxus airconditioned Bus fährt um 6h 30 ab, ist so gut wie leer und erreicht den Chatuchak (Busbahnhof  Nord) nach vier Stunden.
Wir wollen lieber nicht die ganze Strecke nach Banglamphu radeln (von wegen verfahren und so) und halten uns einfach stetig in westlicher Richtung, wo wir früher oder später auf den Chao Phraya treffen müssen. Von dort nehmen wir das Boot  nach Thewet. Dort gibt es in einer Sackgasse eine fleine Ansammlung von Guesthouses, das Sawasdee scheint mir nicht gerade die beste Wahl zu sein, doch  für zwei Nächte wird´s schon ok sein.
Man/ frau könnte annehmen, das Radfahren in Bangkok sei eine gefährliche Sache- zehnspurige Strassen, dichtester Verkehr, massenhaft Mopeds und Autobusse. Mitnichten, wir müssen die Erfahrung machen, das wir uns hier sicherer fühlen als daheim in Wien. Die Verkehrsteilnehmer sind an sich durchschlängelnde einspurige Fahrzeuge gewohnt und sind deshalb entsprechend aufmerksam. Die Fahrweise ist wesentlich rücksichtsvoller und weniger aggressiv als in Wien (die WienerInnen scheinen uns sowieso die gemeinsten, bösesten und rachsüchtigsten AutofahrerInnen des Globus zu sei- trotzdem meinen 90% von ihnen, der Gruppe der 10% versiertesten AutofahrerInnen zugehörig zu sein), selbst auf einer vielspurigen Strasse ist es kein Problem, über 6 Fahrstreifen zum Abbiegen zu wechseln. Nur die Orientierung ist etwas schwierig, da wir wegen der Einbahnen oft von der geplanten Route abweichen müssen. Ein Kompass ist für solche Fälle ein probates Hilfsmittel.
Mit einigen Umwegen erreichen wir den Pro Bike Shop am Lumpini Park, Bangkoks nobelsten Fahrradhändler und erstehen einen neuen Radcomputer. Ein Bier im Lumpini Park und es geht zurück zum Sanam Luang, um einen Drachen steigen zu lassen. Wir hängen noch ein wenig in der Khao San herum und stärken uns mit einer schön scharfen Tom Yum

geradelt 45 km


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