3.1 4.1 5.1. 6.1. 7.1. 8.1. 9.1. 10.1. 11.1. 12.1. 13.1. 14.1. 15.1. 16.1. 17.1. 18.1. 19.1.
20.1. 21.1. 22.1. 23.1. 24.1. 25.1. 26.1. 27.1. 28.1. 29.1. 30.1. 31.1. 1.2. 2.2. 3.2. 4.2.  

thai2005_0240 thai2005_0241 thai2005_0242 thai2005_0243 thai2005_0246 thai2005_0247 thai2005_0248
thai2005_0249 thai2005_0250 thai2005_0252 thai2005_0257 thai2005_0261 thai2005_0262 thai2005_0263
thai2005_0264 thai2005_0265 thai2005_0266        

Frühstück wie gehabt im "White Rose", dann Richtung Osten zum Phnom Banan, ca. 21 km. Im Anfang ist die Strasse grausig, im verlängerten Rückgrat werden Erinnerungen an kürzlich erlittene Qualen wach, doch nach wenigen Kilometern folgt eine weiche Sand und Schotterpiste- gut zu fahren, nur muss viel Staub hinter überholenden Fahrzeugen geschluckt werden. Auf dem Phnom Banan stehen sechs Türme im Stile Angkors, der Blick auf die Landschaft ist grossartig. Zwei Khmer Studenten stellen die üblichen Fragen: woher (Autriche), wie lange (five weeks), wie viele Kinder (two), welcher Beruf (artist), religion (christian)....
Zurück in Battambang ein Bier und eine üppige Portion Spring Rolls im "White Rose", ein Nachmittagsschläfchen, dann wie üblich ins Balcony. Da Sonntag ist, geht es in der Stadt hoch her. Der "Prater von Battambang" hat geöffnet, uralte Ringelspiele  drehen sich quietschend, beim Ballonschiessen gibt es praktische Dinge wie Plastikschüsseln, Wäscheklammern und ähnliches zu gewinnen, Kakerlakenverkäuferin und der Mann mit den Ballons machen ein gutes Geschäft. Auf dem Platz neben dem alten Markt stauen sich die Massen. Die Kosmetikfirma Revlon eröffnet ein Geschäft und feiert eine Eröffnungsgala mit Popmusik, Quiz, Karaoke und schönen Frauen. Teile des Publikums bestaunen fassungslos die Preise für die Produkte- ein Tiegelchen Gesichtscreme kann da schon ein halbes Monatsgehalt kosten.
Als Abendproviant besorge ich beim Chinesen eine Flasche Chardonnay  aus Chile und ein Sackerl Pistazien und ziehe mich zum TV ins Hotel zurück.

geradelt 59 km


home